Die hauptamtliche Wachbereitschaft und der Löschzug 6 wurden zu einer automatischen Feuermeldung in einem Klinikgebäude alarmiert.
Zwei Minuten nach der Alarmierung wurde das Einsatzstichwort auf "Brand 4" erhöht, da lt. Pforte der Klinik eine starke Rauchentwicklung in einem Gebäude im Hochsicherheitsbereich vorlag.
Für den Rettungsdienst wurde das Stichwort auf "ManV 1" geändert, so dass weitere Rettungswagen und Notärzte alarmiert worden sind. In einem Gebäude war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand in einem Therapiegebäude gekommen.
Die zuerst eingetroffene Wehrmänner des Löschzuges 6 setzten einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Erkundung und Brandbekämpfung ein. Dieser Trupp rückte von außen durch den Keller zum Brandherd vor. Weitere Kräfte arbeiteten sich über den Flurbereich zum Keller vor.
Ausgelöst wurde die starke Rauchenwicklung durch eine überhitzten Brennofen. Der Keller wurde gelüftet, der Ofen durch den Betreiber ausgeschaltet und im Anschluss die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Vor Ort gab es keine verletzten Personen, daher brauchten nicht alle alarmierten Rettungswagen und Notärzte die Einsatzstelle anfahren. Vor Ort war auch der Kreisbrandmeister Thomas Wienecke. Der ELW 2 konnte die Einsatzfahrt abbrechen.
Der Bereitstellungsraum wurde von der Feuerwehr Erwitte (ELW) geführt. Die Löschzüge 1 (Kernstadt) und 5 (Löschgruppen Rixbeck, Dedinghausen und Bökenförde) standen außerhalb der Schleuse in Bereitstellung.
Auf dem Klinikgelände befanden sich der Löschzug 6 (Löschgruppen Eickelborn, Benninghausen und Lohe), der ELW der Feuerwehr Lippstadt und die Wehrführung.
