30 Dez '25

Unruhige Nacht für die Feuerwehr

Heute Nacht um 02.04 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Küchenbrand in einer Doppelhaushälfte in die Martin-Hülsemann-Straße in Lipperode alarmiert. Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Anschließend wurden die Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter quergelüftet. Die Wohnung ist unbewohnbar. Die Anwohner sind bei Verwandten untergekommen. Die andere Doppelhaushälfte wurde von der Feuerwehr kontrolliert. Es wurde kein Rauch festgestellt. Ausgerückt waren die hauptamtliche Wachbereitschaft und die Einheiten Lipperode und Esbeck, sowie der Einsatzführungsdienst und die Informations- und Kommunikationseinheit.

Um 02.16 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Wohnhaus in die Goethestraße alarmiert, weil Gasgeruch festgestellt worden ist. Ausgerückt sind die Einheit Kernstadt und die Einheit Dedinghausen sowie der Einsatzführungsdienst (Leitung der Feuerwehr). Es stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine böswillige Alarmierung der Feuerwehr handelte. Dennoch wurden Messungen von der Feuerwehr durchgeführt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Um 02.20 Uhr wurde die Einheit Bökenförde zur Besetzung der Feuerwache in der Geiststraße alarmiert. Die Einsatzkräfte konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken, da die Einsatzkräfte der Einheit Kernstadt wieder an der Goethestraße frei geworden sind und die Besetzung der Feuerwache übernommen haben.

Um 02.51 und um 03.19 Uhr wurde ein Fahrzeug der Einheit Kernstadt jeweils zu First Responder Einsätze in der Kernstadt alarmiert.

Um 05.30 Uhr löste in einen Mehrfamilienhaus in der Leibnitzstraße ein Heimrauchmelder aus. Auf dem Balkon waren Gegenstände in Brand geraten. Vermutlich durch einen Böllerwurf. Durch die Hitzeentwicklung ist eine Scheibe geplatzt und Teile der Jalousie sind geschmolzen. In der Wohnung befand sich eine Person, die vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht worden ist.

Text und Fotos: Feuerwehr Lippstadt