Zu einer starken Rauchentwicklung war es in einem Wohn- und Geschäftshaus gekommen. In der Anfangszeit wurden drei Trupps unter Atemschutz zum lokalisieren des Brandortes eingesetzt. Insgesamt wurden sieben Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Bewohner aus seiner bereits völlig verrauchten Wohnung im dritten Obergeschoss durch die Polizei befreit. Zwei Mitarbeiterinnen des Geschäftes, die noch versucht hatten, das Feuer zu löschen, kamen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Fünf Passanten, die unter Atembeschwerden litten, begaben sich nach Angaben der Polizei ebenfalls in ärztliche Behandlung.
Nach der Brandbekämpfung wurden die Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter quergelüftet und mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden verstecke Brandnester überprüft.
