Auf einem Bauerhof zwischen Lipperode und Mettinghausen kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Scheunenbrand. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine ca. 20 m breite und 35 m lange Scheune in voller Ausdehnung.
Zur Brandbekämpfung wurden mehrere Trupp unter Atemschutz mit mehreren C-Rohren oder B-Rohren und einem Wenderohr über die Drehleiter eingesetzt. Strohballen und landwirtschaftliche Geräte, die in der Scheune gelagert waren, sind den Flammen zum Opfer gefallen.
Das Löschwasser kam aus einem Hydranten, der sich direkt vor dem Bauernhof befindet. Eine ca. 200 m lange Schlauchleitung wurden zu einem anderen Hydranten verlegt. Ferner wurde das TLF 24/50 im Pendelverkehr eingesetzt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für ein anderes Stallgebäude bzw. das Wohnhaus.
Nach 90 Minuten rückte die Wachbereitschaft wieder ein. Für diese Zeit besetzte die Löschgruppe Lipperbruch die Feuer- und Rettungswache für mögliche Folgeeinsätze. Die Drehleiter der Löschgruppe Lipperbruch wurde nun eingesetzt.
Nach und nach rückten die anderen Einsatzkräfte ab. Um 03.15 Uhr waren nur noch die Löschgruppe Esbeck und Lipperode an der Einsatzstelle. Insgesamt waren rund 60 Wehrleute vor Ort. Die Einsatzleitung lag beim stellv. Wehrführer Bernd Peterburs.
Nachlöscharbeiten bis in den Freitag Vormittag wurden von der Löschgruppe Lipperode durchgeführt.
