12 Jan '15

Viel Arbeit mit Sturmtief Felix

Die Feuerwehr im Kreis Soest hatte mit Sturmtief „Felix“ am Wochenende gut zu tun. Kreisweit wurde die Polizei zu insgesamt 37 Gefahrenstellen gerufen, die durch das Unwetter am Samstag entstanden waren. Überwiegend handelte es sich um umgestürzte Bäume, die von der Feuerwehr beseitigt wurden, teilweise aber auch um andere vom Sturm losgerissene Gegenstände wie Bauzäune, Plakate oder Verkehrszeichen.

„Es gab immer mal hier einen Baum und da einen Baum, aber keine besonderen Vorkommnisse“, berichtet Hauptkommissar Hartmut Modes von der Kreisleitstelle am Sonntagnachmittag. „Von gestern früh bis jetzt gab es 30 wetterbedingte Anlässe, wie umgekippte Bauzäune oder auch ein Dixie-Klo, das auf die Straße geweht ist. Das konnte aber alles nicht als Gefahr eingestuft werden.“ Kreisweit, so Hartmut Modes, konnte kein besonderer Schwerpunkt gelegt werden, überall seien gleich viele Einsätze gewesen.

In einem Fall stürzte ein Ast auf einen Pkw und verursachte geringen Sachschaden. Zu Personenschäden kam es nicht. Die Löschgruppen der Feuerwehr Rüthen wurden zu fünf Sturmeinsätzen, gerufen. Am Samstag um 13.38 Uhr ertönten die Martinshörner im Stadtgebiet zum ersten Mal. Die Löschgruppe Menzel rückte zweimal aus, um vom Sturm auf die Straße gestürzte Bäume zu entfernen.

Auch die Löschgruppen Kallenhardt, Kneblinghausen und Meiste waren im Einsatz. Am Abend beruhigte sich die Lage im Stadtgebiet, einen kleinen Nachschlag gab es am Sonntag. Die Löschgruppen der Stadt Geseke verzeichneten sechs Einsätze aufgrund des Sturms, in Lippstadt waren es sechs, in Erwitte drei. In Anröchte blieb es eher ruhig.

Quelle: Der Patriot - Lippstädter Zeitung

Viel Arbeit mit Sturmtief Felix