11 Feb '17

Löschgruppe Eickelborn: 84 Einsätze in 2016

Insgesamt 84-Mal wurde die Löschgruppe Eickelborn 2016 alarmiert. Sechzig davon führten die Wehr in die LWL Bereiche, 24-mal musste die Wehr im eigenen Ort und den Nachbarorten ausrücken. Dabei galt es Brände zu bekämpfen und bei schweren Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten und auch tödlichem Ausgang zu helfen. Zudem wurde an 33 Ausbildungsabenden trainiert und zusätzlich von den 36 Aktiven viele Aktionen im Ort unterstützt. Dazu kamen drei Zugübungen und eine interkommunale Übung mit der LG Hovestadt, sowie die erfolgreiche Teilnahme gleich mit zwei Gruppen am Leistungsnachweis der Feuerwehren, wie Schriftführer Manfred Rössel berichtet.

Das sind etwas weniger Alarmierungen wie in 2015, hier wurde die Wehr 92-mal alarmiert, konnte Löschgruppenführer Peter Niehaus, auf dem Patronatsfest St. Agatha in der Gaststätte Kremer-Wrede zu dem er den stv. Bürgermeister Franz Gausemeier, den Ortsvorsteher Antonius Schütte, Sachgebietsleiter Franz Josef Heiming (LWL) Ratsmitglied Antonius Michel-Kemper, den stv. Wehrführer Guido Pfahlberg und den Zugführer des LZ 6, Peter Megger sowie viele Förderer, Mitglieder der Ehrenabteilung und aktive Kameraden begrüßen konnte, erfreut berichten.

Der stv. Bürgermeister Franz Gausemeier übermittelte den Dank des Rates, der Verwaltung und der Bürger für den ehrenamtlichen Einsatz der Wehrmänner und bat diesen Dank auch an die Familien zu übermitteln. Eickelborns Ortsvorsteher Antonius Schütte dankte den Kameraden für ihren Einsatz u.a. beim Großbrand Haus 32 in der Klinik. Die Feuerwehr, so Schütte, trage mit ihrer Arbeit (Osterfeuer, Martinszug, Volkstrauertag, Absicherung von Schützenfesten, Brandschutzerziehung im Kindergarten) gewaltig mit dazu bei, das sich die Bürger in Eickelborn wohlfühlten. Der stv. Wehrführer Guido Pfahlberg dankte der Wehr zudem für die Bewältigung schwerer Einsätze, als Beispiel führte er den Großbrand in der Klinik und einige sehr schwere Verkehrsunfälle an. Ende 2018 soll ein neues Löschfahrzeug, so Guido Pfahlberg vom Typ LF 10 die Fahrzeugflotte am Feuerwehrstützpunkt West verjüngen. Zugführer Peter Megger, freute sich über die gute Zusammenarbeit im Löschzug und übermittelte die Grüße und den Dank der Kameraden.

Nach 35 Dienstjahren wurde Hauptfeuerwehrmann Burkhard Huneke unter dem Beifall der Kameraden aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Vorab hatten Wehrführung und Löschgruppenführung ihn für diesen Einsatz mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Ebenfalls auf 35 Jahre aktiven Dienst können Unterbrandmeister Franz Knust, Hauptbrandmeister Manfred Rössel und Hauptfeuerwehrmann Albert Sommer zurück blicken und wurden dafür mit dem Ehrenzeichen in Gold geehrt. Für 25 Jahre wurde Hauptfeuerwehrmann Ludger Becker mit dem Ehrenzeichen in Silber geehrt. Oberfeuerwehrmann Daniel Sturm wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Die Kameraden Justus Funke, Nils Niehaus und Lukas Schütte verstärken als Anwärter die Löschgruppe.

Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten FM Jonas Durben, FM Leonard Schütte und FM Benedikt Voss. Mit Silber wurde OFM Sven Schmenk ausgezeichnet. In Gold wurde OFM Lutz Neugebauer geehrt. Das Ehrenzeichen Gold mit blauem Grund für die 10 Teilnahme erhielten HFM Robert Arns und UBM Phillip Sommer. Für die 25. erfolgreiche Teilnahme an den Leistungsnachweisen wurden Hauptbrandmeister Manfred Rössel mit dem Ehrenzeichen in Gold mit der Zahl 25 unter dem Beifall der Kameraden geehrt. Neuer Gerätewart wurde BM Johannes Kleeschulte und zum neuen Sprecher der Ehrenabteilung wurde UBM Karl Josef Niehaus gewählt. Leonard Schütte, Jonas Durben und Benedikt Voss bestanden den Atemschutzlehrgang. Sascha Hamann absolvierte den Lehrgang Kettensägen. Das Seminar Einsatzrecht und Einsatzhaftung absolvierten Peter Niehaus und Jörg Krautkrämer. Die Ausbildung zum Administrator ABC Erkunder beim Institut der Feuerwehr und den Fortbildungstag für Führungskräfte absolvierte Stadtbrandinspektor Guido Pfahlberg.

Text und Fotos: Dieter Dreier (Feuerwehr Lippstadt)

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